Schoberts-Bruch

Schoberts-Bruch

Der Bruch hat den Namen von seinem Bruchmeister.

 Tafel   Schobertsbruch

 

In den Brüchen wurde gefertigt:

Tür- und Fenstergewände; Mauersteine für Häuser, Brücken, Türme; Gartensäulen, Brunnentröge, Denkmäler; Wegplatten, Treppenstufen, Mühlsteine; Futtertröge für Rinder, Pferde, Schweine; Kilometersteine, Granitblöcke; Rolliersteine für Straßenbau; Torbögen für Toreinfahrten; Randsteine, Steinkreuze, Grabplatten, Grabsteine und vieles mehr.

Der mit Wasser gefüllte Bruch liegt unmittelbar unter der eingestürzten Wand der Burgruine.

Schobertsbruch

Schobertsbruch Bild 2

Schobertsbruch Bild 3

 

Die Infotafel gibt Auskunft über die unterschiedlichen Arten der Oberflächen bei der Granitbearbeitung und die erforderlichen Werkzeuge. In geringer Entfernung davon ist eine Steinhauerhütte mit lebensgroßen Schattenrissfiguren zweier Steinarbeiter, nach einem Motiv von Karl Bedal, aufgestellt.

Schutzhütte Steinhauer

Setzen wir unsere informative Steinbruch-Wanderung fort, erreichen wir gleich nach dem Schoberts-Bruch den Blauen-Bruch.

 

(Quelle: Werner Bergmann / Bildrechte: Stadtarchiv Kirchenlamitz;
Fotograf/-in: Werner Bergmann, Marion Grosser)